Gaudry, M. J. I.1983-10-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/500127Die sog. Logit- und Dogit-Modelle zur Beschreibung der Verkehrsmittelwahl haben in der jüngsten Zeit eine erhebliche Bedeutung erlangt. Es treten in der Praxis jedoch zwei Arten von Abweichungen von der der Theorie zugrundeliegenden symmetrischen e-Funktion auf. Das ist zunächst die sog. Randwertproblematik: Einige Fahrgäste wählen in Abweichung von der theoretischen Auswahlwahrscheinlichkeit ein bestimmtes Verkehrsmittel auch dann, wenn es für sie sehr unattraktiv ist. Das zweite Problem ist eine Unsymmetrie in der Auswahlentscheidung, d.h. ein bestimmtes Auswahlkriterium, z.B. ein Fahrzeitvorteil, wirkt sich erst oberhalb einer bestimmten Schwelle nennenswert aus. Um berücksichtigen zu können, werden die Formeln für die Auswahlwahrscheinlichkeiten der bekannten Logit- und Probit-Modelle einer exponentiellen Transformation unterzogen. Die Anpassungsfähigkeit der Modelle wird durch die Transformation verbessert. DSVerkehrPersonenverkehrVerkehrsmittelwahlBerechnungWahrscheinlichkeitsrechnungModellLogit-ModellDogit-ModellThe inverse power transformation logit and dogit mode choice models.Zeitschriftenaufsatz082554