Schanz, Hermann J.Tengler, Hermann1986-12-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/526724Sog. "altindustrialisierte" Ballungsräume wie der Bezirk der Industrie- und Handelkammer Duisburg-Wesel-Kleve gelten heute als regionalwirtschaftliche Verlierer des tiefgreifenden strukturellen Umbruchs in der Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Mit Blick auf die Zukunft wird allerdings deutlich, daß eine starke Industrialisierung keineswegs eine Hypothek, sondern vielmehr eine Chance für die weitere regionalwirtschaftliche Entwicklung darstellt. Die Wachstumsbedingungen für die Unternehmen des sekundären wie auch des tertiären Sektors werden sich künftig sehr stark auf solche Faktoren gründen, die eng mit den typischen Standortvorteilen industrieller Ballungsräume verbunden sind. Die Beseitigung von Standortnachteilen in Verdichtungsräumen, insbesondere bei der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen, ist jedoch unabdingbare Voraussetzung zur Ausschöpfung des vorhandenen endogenen Wachstumspotentials. difuWirtschaftsentwicklungWirtschaftswachstumStandortVerdichtungsraumWirtschaftsstrukturWirtschaftspolitikBefragungMethodeRaumstrukturWirtschaftsraumDer niederrheinische Wirtschaftsraum - Standortpotential und Perspektiven.Monographie110364