Bauersch, Dominik2001-10-262020-01-032022-11-262020-01-032022-11-262000https://orlis.difu.de/handle/difu/54735Die Entwicklungstrends der Bundesrepublik Deutschland entsprechen vielfach nicht dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung. Dennoch erfährt das Modell der Lokalen Agenda 21 insbesondere auf kommunaler Ebene Zuspruch. Im ersten Untersuchungsteil der Arbeit werden die Zielsetzungen und Begrifflichkeiten behandelt, das vermutete Stadt-Land-Gefälle der Aktivitäten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen empirisch überprüft und sowohl deren Einflussfaktoren als auch deren Hemmnisse anhand statistischer Verfahren bestimmt. Mit Hilfe von Expertengesprächen werden die gewonnenen Kenntnisse über die Ausgangs- und Rahmenbedingungen diskutiert und weiter entwickelt. Im zweiten Teil steht die Frage im Mittelpunkt, ob und wie Städte und Gemeinden des ländlich geprägten Raumes die Lokale Agenda 21 in die Praxis umsetzen. Dazu wurden Vor-Ort-Gespräche in 14 Städten und Gemeinde sowie fünf Experteninterviews durchgeführt. In einem abschließenden Werkstattgespräch wurde die Erarbeitung von praxisnahen Handreichungen für das Prozessmanagement sowie eine stärkere Thematisierung auf Bundes- und Landesebene als notwendig erachtet, um den kommunalen Aktivitäten, Entwicklungsperspektiven zu geben. kl/difuDie Umsetzung der lokalen Agenda 21 in NRW unter besonderer Berücksichtigung der Städte und Gemeinden des ländlich geprägten Raumes.Graue LiteraturDG1850RegionalplanungRegionalentwicklungLändlicher RaumStadtumlandPlanungsprozessKommunalpolitikKommunalverwaltungPartizipationLeitbildBefragungGemeindeKleinstadtGemeindegrößeLokale Agenda 21ProzessmanagementNachhaltigkeitExpertenbefragungStadt-Land-Gegensatz