Klaer, Uta1983-10-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261966https://orlis.difu.de/handle/difu/499436Die Gemarkung Bovenden gehört zu der Landschaft des oberen Leinegrabens und zum Einzugbereich der Stadt Göttingen. Da Bovenden früher einmal ein Exklavemittelpunkt war, wird die Gemeinde als ehemals zentralörtlich funktionaler Siedlungstyp über die regionale Bedeutung hinaus beispielhaft für den Typ eines Fleckens (Kleinstadt) mit Zentralitätsverlust von der Autorin untersucht.Die Autorin zeigt, daß die gegenwärtige Physiognomie wie auch die Wirtschafts- und Sozialstruktur Bovendens nicht nur auf den Einfluß der Stadt Göttingen zurückzuführen sind, sondern aus einer vielschichtigen, eng verflochtenen Vergangenheit zu erklären sind. Unter Verwendung archivalischen, statistischen und kartographischen Quellenmaterials sowie durch örtliche Erhebungen und Kartierungen wird die dynamische Entwicklung der Ortschaft in der Nachkriegszeit seit 1945 aufgezeigt. im/difuStadtumlandVorortUrbanisierungZentralitätsverlustBevölkerungsentwicklungSozialstrukturPendlerwanderungLandwirtschaftSiedlungsentwicklungVerkehrDemographieSoziographieSiedlungsgeschichteSiedlungsgeographieDer Flecken Bovenden im Stadtumland von Göttingen. Vororturbanisierung bei Zentralitätsschwund eines alten Exklavemittelpunktes.Monographie081862