Mack, Thorsten1997-04-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103671Bei der Arbeit handelt es sich um den Versuch, durch quantitative Auswertung von Finanzverwaltungsakten bisherige Schätzungen über die soziale Realität früherer Zeiten durch zuverlässige EDV-gestützte Erhebungen zu überprüfen. Dabei geht es um quantitative Analysen der Sozialstruktur von Städten, Gemeinden oder Regionen. Frühzeitig hat sich Oldenburg deutlich von der Abhängigkeit zur Landwirtschaft getrennt und sich in Richtung Dienstleistungsstadt entwickelt. Es wird anhand der dänischen Sondersteuer von 1743/44 untersucht, welche Sozial-, Berufs- und Wirtschaftsstruktur die Bevölkerung aufwies und wie ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beschaffen war. Die Sondersteuer ist wegen ihrer umfangreichen, bis heute erhalten gebliebenen Unterlagen von Interesse. Zusätzlich werden weitere im Zusammenhang mit der Steuerhebung erstellte Verwaltungsakten vorgestellt, die auch eine Bewertung der Frage zulassen, ob die Verordnung des dänischen Königs Christian VI. vom 23.9.1743 vor Ort entsprechend umgesetzt wurde. Weiterhin wird untersucht, ob und inwieweit Stadt und Umland eine unterschiedliche Erwerbsstruktur aufwiesen. sg/difu"...dessen sich keiner bey Vermeidung Unser Ungnade zu verweigern..." Die Sozialstruktur in Stadt und Hausvogtei Oldenburg nach der Steuererhebung von 1744.MonographieS97040047BesteuerungSteuerrechtEDVStadtumlandSozialstrukturErwerbstätigkeitWirtschaftsstrukturWirtschaftsentwicklungSteuerSoziographieBevölkerungsstrukturRechtsgeschichteStadtgeschichteSteuererhebungSteuergeschichteBerufsstruktur