1998-05-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970936-0778https://orlis.difu.de/handle/difu/49089In den vorgestellten Aufsätzen besteht Einigkeit darüber, daß der öffentliche Verkehr und der Radverkehr als Partner an einem Strang ziehen sollten, um den Stellenwert des Umweltverbundes im Verkehrsgeschehen zu stärken. Die einzelnen Maßnahmen sind teilweise umstritten. Dennoch können neue Potentiale geschaffen werden, wenn der öffentliche und der Radverkehr besser miteinander verknüpft und ihre spezifischen Vorteile gefördert werden. So kann eine gezielte Förderung des Radverkehrs für kurze und mittlere Distanzen im öffentlichen Verkehr Kapazitäten schaffen, die für Umsteiger vom Auto auf Busse und Bahnen auf den längeren Distanzen gerade in den Hauptverkehrszeiten dringend benötigt werden. Der Erfolg jeder integrierten Förderung der Verkehrsarten des Umweltverbundes steht und fällt mit der Bereitschaft der Politik, parallel dazu Einschränkungen für den Pkw-Verkehr vorzunehmen und in der gesamtstädtischen Entwicklungsplanung von autoabhängigen Strukturen wegzukommen. eh/difuGraue LiteraturDF1696VerkehrsplanungStadtplanungFahrradverkehrÖffentlicher VerkehrÖPNVPlanungskoordinationVerkehrsunternehmenRegionalverkehrFallbeispielÖffentlicher Personennahverkehr