2007-11-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/162919In der Münchner Innenstadt gibt es neben Angeboten für das breite Publikum und gehobenen Geschäftslagen auch weiterhin Nebengeschäftslagen mit vielfältigen Angeboten, die allerdings relativ unbekannt sind. Einer dieser traditionsbewussten München markant repräsentierenden Bereiche ist das "Hackenviertel". Um dessen qualitätsvolle, ortstypische Angebote besser bekannt zu machen, haben sich Einzelhändler und Gastronomen zu einer Initiative "Wo München noch münchnerisch ist" 2005 zusammengeschlossen, um auf ihren Stadtteil aufmerksam zu machen. Diese Initiative entspricht aktuellen Trends zum "Branding" von Destinationen. Trotz seiner Nähe zu den sehr belebten und teilweise baulich stark überformten Hauptlagen hat das Hackenviertel seinen traditionellen, historischen Charakter bewahrt und stellt einen der attraktivsten Bereiche der Altstadt dar. Die studentische Projektarbeit, die der Band dokumentiert, ist im Kern eine Bestandsanalyse der Einzelhandelssituation aus der Sicht der Besucher und der ansässigen Händler. Ziel ist es, das charakteristische Profil dieser Nebenlage herauszuarbeiten, um damit einen Beitrag zur Positionierung und Entwicklung des Hackenviertels zu leisten. Zu diesem Zweck erfasst die Untersuchung die Angebotssituation, die Wahrnehmung und Bekanntheit des Hackenviertels in der Bevölkerung sowie die Einstellung der Einzelhändler mit verschiedenen empirischen Methoden. Neben einer vollständigen Kartierung des Viertels wurden dazu zwei Einzelhändlerbefragungen durchgeführt. Außerdem erfolgten Passantenbefragungen. goj/difuDas Hackenviertel. Münchens traditionsbewusster Einzelhandelsstandort aus Sicht seiner Einzelhändler und Besucher. Projektseminar 2006-2007.Graue LiteraturDM07110263StandortStadtteilStadtquartierWirtschaftsgeographieEinzelhandelGastronomieBefragungAttraktivitätHandelInnenstadtErreichbarkeitEinkaufsverhaltenBewertungStadtmarketingEinkaufsstättenwahlStärken-Schwächen-Analyse