1996-06-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/102869In dem Band sind drei Vorträge des Genossenschaftstages 1995 dokumentiert. Im Blickfeld des ersten Beitrages steht die Frage nach der Rekrutierung und Besetzung ehrenamtlicher Funktionen in Wohnungsgenossenschaften. Es ging vor allem darum, mit welchen Anreizen Mitglieder für die Übernahme eines Ehrenamtes motiviert werden können. Von staatlicher Seite wird von Genossenschaften erwartet, daß sie Wohnraum für Bezieher niedriger Einkommen schaffen. Hierauf bezugnehmend wird im Folgebeitrag erörtert, wie eine Genossenschaft agieren kann, die zwischen dem Gruppenegoismus der Genossenschaftsmitglieder und den Gemeinwohlinteressen des Staates steht. Schließlich wird darauf hingewiesen, daß Genossenschaften sowohl Wirtschaftsunternehmen als auch Gemeinschaften sind. Hieraus ergibt sich die Frage, ob sich für die Bestimmung einer optimalen Betriebsgröße auch andere Kriterien als wirtschaftliche Meßgrößen heranziehen lassen. gb/difuWohnungsgenossenschaften zwischen Gruppenegoismus und Gemeinwohl, zwischen optimaler Betriebsgröße und ehrenamtlichem Engagement. Genossenschaftstag 1995.Graue LiteraturS96130038WohnungsbaugenossenschaftGenossenschaftWohnungsversorgungWohnungswirtschaftMietwesenWohnungswesenWirtschaftsunternehmenGemeinwohlBetriebsgröße