Schiel, Werner1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940004-7805https://orlis.difu.de/handle/difu/85599Die rechts- und linksseitigen Stauräume des Donaukraftwerks Freudenau im Wiener Stadtgebiet erhalten im Zuge des Kraftwerksbau unterschiedliche Maßnahmen einer kontrollierten Grundwasserbewirtschaftung. Das Anheben des Wasserspiegels des Donaustroms um bis zu 8 m erfordert rechtsseitig, das Hinterland gegen permanente Vernässung abzudichten. Die notwendigen Überbrückungen in der Dichtung werden mit paarweise angeordneten Schluck- und Förderbrunnen hergestellt. Im linken Stauraum wird die Regulierung des Sickerwassers unter dem Aspekt der Steuerung und Kontrolle der Wassergüte mit Hilfe von Sperrbrunnen durchgeführt. Überblick über die Maßnahmen, Einzelaspekte und Ziele der Grundwasserbewirtschaftung in den o.g. Donaustauräumen; Darstellung der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse über die limnologisch-gewässergütebezogenen Gesetzmäßigkeiten des Wasserhaushalts der Neuen Donau.Die Donau erhält ein neues Bett - Begleitmaßnahmen zum Kraftwerk Freudenau.ZeitschriftenaufsatzI94040373StaustufeFlusskraftwerkVerlegungGrundwasserspiegelSickerwasserUmlandAbdichtungDurchlässigkeitBrunnenWasserhaushaltWasserqualitätHydrogeologieEinflussgrößeUntersuchungEntwicklungstendenzModellFlussbettErhöhungGrundwasserbewirtschaftungNährstoffbelastung