2012-04-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/174359Die "2000-Watt-Gesellschaft" bezeichnet ein Legislaturziel der Stadt Zürich und ist seit 2008 in der dortigen Gemeindeordnung verankert. Es geht darum, durch energiesparende Architektur einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu erreichen und nicht auf Kosten künftiger Generationen zu leben. In Zürich ist das schon auf vielfältige Art gelungen. Neben einem großen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln wurden 2001 "sieben Meilenschritte für das umwelt- und energiegerechte Bauen" eingeführt. Sie haben bewirkt, dass ein großer Teil der städtischen Bauvorhaben energetischen und ökologischen Kriterien gerecht wird. Die Verantwortlichen haben die Erwartung, dass sich Zürich dadurch zu einem Zentrum nachhaltigen Bauens mit internationaler Ausstrahlung entwickelt. Die Idee der 2000-Watt-Gesellschaft basiert auf der Erkenntnis, dass Gebäude mit über 40 Prozent zum Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß beitragen. Dabei gibt es zahlreiche architektonische Möglichkeiten, diesen hohen Anteil wirksam zu reduzieren. Die Ausstellungsmacher regen an, bei der Planung und dem Bau neuer Gebäude diese Erkenntnisse zukünftig zu beachten und umzusetzen. Die Ausstellung soll Architektinnen und Architekten ermutigen, trotz der anspruchsvolleren Planung energiesparend zu bauen. Sie gibt aber auch allen anderen, an Energiethemen interessierten Planerinnen, Planern, Unternehmen und Privatleuten wertvolle Erkenntnisse.Bauen für die 2000-Watt Gesellschaft. Der Stand der Dinge. [Ausstellung im EWZ-Unterwerk Selnau, Zürich, 6. bis 22. November 2009].Graue LiteraturDM12031952GebäudeArchitekturEnergieverbrauchÖkologisches BauenEnergieeinsparungEnergiesparendes Bauen