2001-02-062020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-929173-40-9https://orlis.difu.de/handle/difu/51617Mit dem Band wird eine Studie des Instituts für Zukunftsforschung und Technologiebewertung (IZT) im Auftrag des Berliner Gasversorgers GASAG dokumentiert, in der es um die Standortbestimmung und Orientierung des Unternehmens vor dem Hintergrund der energiepolitischen Anforderungen des Landes ging. Dieser Werkstattbericht behandelt die ökologischen Aspekte eines verstärkten Gaseinsatzes und den Beitrag der GASAG zur Verwirklichung des Berliner Energiekonzeptes. Zunächst werden die gesamten Emissionsminderungspotenziale des Wärmemarktes durch verstärkten Einsatz von Erdgas in Haushalten, bei Kleinverbrauchern und in der Industrie errechnet. Für die Emissionsminderung durch vorzeitige Umstellung auf Erdgas wird dann geschätzt, dass bis 2001 im Zeitverlauf die 1,6fache Menge von CO2 vermieden werden kann, die 1991 bei der Stadtgasproduktion entstanden ist. Durch Netzsanierung könnte die Atmosphäre zusätzlich um ein CO2-Äquivalent von ca. 310000 t entlastet werden. Durch den Einsatz erdgasbetriebener Fahrzeuge könnten in allen Schadstoffkategorien Minderungen erreicht werden, die zwischen 3 und 20 Prozent liegen, während sich der CH4-Anteil vervierfachen würde. eh/difuEmissionsminderungspotentiale durch den verstärkten Einsatz von Erdgas in Berlin 1995-2010.Graue LiteraturDF4263EmissionUmweltschutzEnergieEnergieversorgungskonzeptWärmeversorgungFahrzeugErdgasGaswirtschaftEmissionsminderungKlimaschutz