Zinn. K. G.Haertel, H. H.1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509256Das gegenwärtig kursierende Bonmot, die deutsche Wirtschaft brauche Arbeits- und keine Schlafplätze, zielt gegen die Wohnungsbauförderung. Den Wohnungsbauinvestitionen wird die Qualität abgesprochen, richtige und produktive Investitionen zu sein. Die Autoren vertreten konträre Positionen. Während Zinn davon ausgeht, dass unter dem Gesichtpunkt der Produktion bzw. Abgabe eines Nutzenstromes die Grenzen zwischen Investition und Gebrauchsgutkauf (hier Wohneigentum) verschwimmen und somit Wohnungsbauinvestitionen produktiv sind und deshalb die Wohnungsbauförderung in Zukunft nicht vernachlässigt werden sollte, vertritt Härtel die Auffassung, dass eine Investition nur dann produktiv sei, wenn durch sie das Produktionspotential vergrößert würde. Er spricht den Wohnungsbauinvestitionen den Nutzen nicht ab, warnt jedoch vor der Weiterführung der Subventionspolitik beim Wohnungsbau, da durch sie eine echte Produktivitaetssteigerung nicht gegeben sei. roeBaupolitikPolitikWohnungWohnungsbauWohnungsbauförderungProduktionProduktivitätGesamtwirtschaftSubventionierungWohnungseigentumWohnungsbaupolitikWohnungsbaupolitik. Mit einem Beitrag von K. G. "Sind Wohnungsbauinvestitionen unproduktiv?" und von H. H. "Wohnungsbau - nützlich, aber nicht produktiv".Zeitschriftenaufsatz091940