Vautz, Wolfgang1992-01-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/567664Steigende Belastung der Luft in Ballungsräumen und zunehmend auch auf dem Land durch Verkehr, Industrie, Abfallbeseitigung und Hausbrand sind Anlaß, sich wissenschaftlich intensiver mit anthropogenen Einflüssen auf die Luft zu beschäftigen. Bislang wurde in der Bundesrepublik lediglich alle Jahre ein Immissionskataster in ausgesuchten Ballungsgebieten erstellt. Insbesondere die Entwicklung des Waldsterbens macht deutlich, daß die Immissionsbelastungen abseits der Belastungsgebiete ebenfalls zunehmend sind. "Um diesem Mangel an Informationen über die Belastung der Luft mit Schadstoffen außerhalb der Belastungsgebiete entgegen zu wirken, (wird) in der vorliegenden Arbeit ein Verfahren entwickelt und geprüft . . ., das die Berechnung von flächendeckenden Immissionskatastern für atmosphärische Beimengungen aus kontinuierlichen Messungen ermöglicht" (S. 2). Die Datenbasis wird für drei Schadstoffkomponenten (Schwefeldioxid, Schwebstaub und Kohlenmonoxid) aus dem Jahr 1985 für das ehemalige Bundesgebiet zusammengetragen. Darüber hinaus werden Daten für Stickoxide und Ozon ausgewertet. Berücksichtigung finden auch die Nachbarländer einschließlich der Ex-DDR. sg/difuImmissionImmissionskatasterLuftverunreinigungSchadstoffSchadstoffkonzentrationSchwefeldioxidSchwebstaubKohlendioxidStickoxidMessungMessnetzWindMethodeUmweltschutzUmweltpflegeLuftBerechnung flächendeckender Immissionskataster aus Konzentrationsrosen - Ein neues Verfahren.Graue Literatur155652