Fehr, Benedikt1986-02-062020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/520509Diese Arbeit befaßt sich überwiegend mit methodologischen Problemen bei der Erklärung der Entwicklung von Staatsausgaben. Dabei werden zunächst geschichtsphilosophische Ansätze charakterisiert, wobei Wagners Gesetz der wachsenden Staatstätigkeit besonders hervorgehoben wird. Im zweiten Teil findet ein Versuch der Vermittlung der erkenntnistheoretischen Konzeption von "Kritischer Theorie" und "Kritischem Rationalismus" statt. Es erweist sich dann aber, daß keiner der untersuchten Ansätze in der Lage ist, eine prognosefähige Theorie der Staatsausgabenentwicklung zu liefern. Es wird daher die Bedeutung der hermeneutischen und der hypothetisch-deduktiven Methode im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften untersucht. Im dritten Abschnitt werden die allgemeingehaltenen Überlegungen auf das Problem der Staatsausgabenentwicklung angewandt. Die Arbeit endet mit einer prinzipiellen Kritik der hypothetisch-deduktiven Methode und einem Plädoyer für die Hermeneutik hinsichtlich der Analyse der Staatsausgabenentwicklung. im/difuStaatsausgabeAusgabenentwicklungÖffentliches GutMarktversagenPolitische ÖkonomieEntscheidungstheorieSystemtheorieGeschichtsphilosophieWirtschaftspolitikHaushaltswesenMethodeTheorieWissenschaft/GrundlagenWirtschaftErklärungsansätze zur Entwicklung der Staatsausgaben. Eine methodenkritische Analyse.Monographie103657