EXTERNScheer, Martina2007-03-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/125744Die Zunahme der Freizeit im Laufe des letzten Jahrhunderts und die seit den 60er Jahren gestiegene Mobilität haben eine verstärkte Reisetätigkeit und ein wachsendes Bedürfnis nach Erholung in natürlicher Umgebung ausgelöst. Diese Freizeitbedürfnisse werden politisch als elementarer Bestandteil menschlichen Daseins akzeptiert und sind im Funktionsspektrum eines Naturparks neben dem Naturschutz gesetzlich verankert. Um einen langfristigen Schutz der Umwelt zu bewirken, soll der Mensch neueren pädagogischen Grundsätzen folgend durch attraktive Angebote an die Umwelt herangeführt und sensibilisiert werden. Am Beispiel des fahrradtouristischen Konzeptes im Naturpark Saar-Hunsrück, das die Prinzipien der Nachhaltigkeit berücksichtigt, wurden mit Spezifizierung auf das Sankt Wendeler Land gezielt Sehenswürdigkeiten und kulturhistorische Besonderheiten in das Radnetz einbezogen. Thema einer Befragung waren Akzeptanz und Lernbereitschaft während dieser Freizeitbeschäftigung. Die Nutzung unterschiedlicher Kommunikationsmedien lieferte praxisbezogene Ergebnisse zu technischen und organisatorischen Streckenvariationen, die eine erhöhte Effektivität in der Wahrnehmung bedingen. Eine Analyse von Mountainbikern sollte die Frage klären, ob sich auch diese Sportart in die Angebotspalette eines Naturparks eingliedert und damit einen Beitrag zur Umweltsensibilisierung leisten kann. difuFahrradtourismus im Sankt Wendeler Land. Planung, Umsetzung, Akzeptanz eines naturnahen touristischen Angebotes im Naturpark Saar-Hunsrück unter besonderer Berücksichtigung eines veränderten Freizeit- und Informationsverhaltens der Bevölkerung.Graue LiteraturQ2IBZXRDDB0085urn:nbn:de:hbz:385-2154IndividualverkehrBefragungFreizeitMobilitätUmweltschutzNaturparkRadwegenetzPlanungFahrradtourismusRadfahrerNachhaltigkeitUmsetzungAkzeptanz