1997-10-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/73448Die Studie basiert auf einer Umfrage unter öffentlich-rechtlichen Theatern in der gesamten Bundesrepublik. Im Rücklauf waren die Theater in privater Rechtsform gegenüber Regie- und Eigenbetrieben überdurchschnittlich vertreten. Die Situation der Theater ist geprägt von wachsenden Finanzierungslücken. Bezüglich des Marketings sind für die meisten Befragten sowohl die Unterhaltungsfunktion wie die Funktion zur Bewahrung des Kulturerbes, als künstlerischer Freiraum oder zur Bildung wichtig. Besucherzahlen gelten als wichtigstes Kriterium zur Beurteilung einer Inszenierung. Angebotene Zusatzleistung wie der Verkauf von Programmheften, Büchern oder Tonträgern gehören mittlerweile zum Standard. Printmedien werden als Werbemittel noch ungenügend genutzt. Die Befragten sehen mangelndes Fachwissen in der Kulturverwaltung als eines ihrer Haupthemmnisse an. Als Instrument der Einnahmesteigerung wird Kultursponsoring als ein interessantes Instrument angesehen. Ansatzpunkte für eine Strukturreform liegen für die Befragten u.a. in Dispositionsfreiheit, Einführung von EDV, Kosten/Leistungsrechnung, Planungsverbesserung oder kaufmännischer Buchführung. eh/difuStudie zur wirtschaftlichen Situation öffentlicher Theater.Graue LiteraturDW2038KulturFinanzierungKommunalverwaltungMarketingOrganisationRechnungswesenKostenrechnungLeistungsrechnungBefragungSponsoringEinnahmensteigerung