Hämer, Hardt-Waltherr1991-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/560420Der Autor, selbst Planungschef bei der 10 Jahre währenden Altbausanierung im Rahmen der IBA in Westberlin, nimmt Stellung zum momentanen Wohnungsmangel in der BRD und dem Verfall der Städte in der DDR. Das Paradoxe an der heutigen Situation sei, daß in der DDR mit einer Politik der ungehemmten Plattenbauweise viele Altstädte zerstört worden wären, genau diese Sanierungspolitik jetzt aber in der BRD angepriesen würde als Lösung des Wohnungsmangels. Am Beispiel der Altbausanierung in Berlin-Kreuzberg zeigt der Autor, daß diese etwa um die Hälfte billiger sein kann als Neubau, und außerdem viel schneller zu bewältigen ist. Warnen müsse er vor pauschalen Stadtplanungskonzepten, die auf die Bedürfnisse der Bewohner keine Rücksicht nehmen. (kg)WohnungsnotBaupolitikBaukostenStädtebauzielNeubaugebietPlanungskonzeptAltstadtBauschadenBewohnerbeteiligungPlanungsprogrammBausubstanzInnenstadtBauschadenAltbausanierungPlattenbauweiseStadtbewusstseinStadtbildStadterneuerungAllgemeinKeine gesamtdeutsche "Platte"! Wohnungsnot und Altbausanierung. Aus: Berliner Tagesspiegel.Zeitschriftenaufsatz148376