Duering, K.1984-10-102020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/507964Mit dem forcierten Ausbau der Fernwärme ergibt sich eine jährliche Anlagenzubaurate von 4,4 % (Investitionsvolumen 1,0 bis 1,2 Mrd. DM/a, Anschlusswertzuwachs 1000 MW/a.) Dennoch konnte in fernwärmewürdigen Versorgungsgebieten generell ein Anschlussgrad von nur 30 bis 50 % der Wärmeverbraucher erzielt werden. Bei schwieriger Konkurrenzsituation, insbesondere zum Erdgas, ist die Fernwärme nunmehr in das Spannungsfeld politischer und wirtschaftlicher Zwänge geraten. Zur Fortführung öffentlicher Investitionsprogramme wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass die Substitution von Primärenergie durch Kapital aus vokswirtschaftlicher Sicht bei gleichzeitiger Umweltfreundlichkeit der Fernwärme noch möglich sein sollte. Die Ausbauerwartungen der Fernwärmewirtschaft richten sich auf die systematische Verdichtung ihrer Verteilungsnetze wie etwa in Hamburg, München oder Flensburg. Neue Versorgungsanlagen müssen künftig von Planungsvorstellungen bis hin zur Vollversorgung gekennzeichnet sein, um den wirtschaftlichen Erfolg trotz hoher Anlaufkosten abzusichern. -z-VersorgungVersorgungstechnikWärmeFernwärmeversorgungFernwärmeleitungEntwicklungAusbauWirtschaftlichkeitUmweltfreundlichkeitFernwärmeVersorgungszentrumZukunftStand und Aussichten der Fernwärmeversorgung.Zeitschriftenaufsatz090624