Neppl, Markus2015-02-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140936-9465https://orlis.difu.de/handle/difu/222629Im Beitrag werden zwei weitgehend realisierte und in ihrer Dimension wie auch in der Akteurskonstellation sehr unterschiedliche Beispiele diskutiert, bei denen der städtebauliche Entwurf jeweils eine unterschiedliche Rolle gespielt hat. Der Masterplan der HafenCity in Hamburg steht dabei für einen langen Entwicklungsprozess und ein dynamisches Operieren mit den Komponenten eines städtebaulichen Plans. Der Entwurf für die Siedlung am Buchheimer Weg in Köln dagegen ist ein präziser Plan, der als Grundlage für ein konkretes Projekt dienen musste. Diese beiden Extreme fordern ein grundsätzlich anderes Verständnis der Aufgaben eines städtebaulichen Plans. Dabei geht es darum, wie der Entstehungsprozess mit den jeweiligen Entwurfsentscheidungen verknüpft werden kann, um jederzeit wichtige Beschlüsse der Akteure herbeiführen zu können. In beiden Fällen bedeutet der Entwurf nicht die Suche nach einem idealen Bild, sondern einen strukturierten Kommunikationsprozess auf der Suche nach den besten Lösungen für die Aufgabenstellung.Große Pläne. Prozesshaftes Entwerfen zwischen Städtebau und Stadtplanung.ZeitschriftenaufsatzDM14091009StadtplanungStädtebauEntwurfsplanungEntwurfsmethodeVergleichsuntersuchung