Spengemann, Karl-Ludwig1996-10-172020-01-042022-11-282020-01-042022-11-2819960011-4782https://orlis.difu.de/handle/difu/92312Um Aggressionsbereitschaft abzubauen, brauchen wir zukünftig erweiterte Planungskategorien, in die elementare anthropologische Erkenntnisse einbezogen sind. Es geht dabei weniger um differenzierte Forschungsergebnisse der Tiefenpsychologie, sondern vornehmlich um die natürlichen pragmatischen Grundbedürfnisse des Menschen. Sie gilt es zunächst wieder ins Blickfeld zu rücken. Aus ihnen sind verständliche, anschauliche und praxisnahe Planungsmaximen zu entwickeln. Die Aggressionsexzesse unserer Zeit zeigen, wie wichtig es ist, auch "psychisch-phsysisch verknoteten Phänomene" (Gottfried Benn) mit der Architekturplanung zu verknüpfen.Aggression und bauliches Milieu. Kann Architektur zur Konfliktminderung beitragen?ZeitschriftenaufsatzI96030663ArchitekturBeitragPlanungsgrundsatzAggressionMilieuKonfliktVermeidungMonotonieChaosStressAnpassungKonfliktpotenzialAnthropologie