Ache, PeterHospers, Gert-Jan2017-03-092020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/240848In den letzten Jahren hat sich die Raumplanung in den Niederlanden gewandelt: ihre institutionelle Organisation und ihr gesetzlicher Rahmen wurden überprüft und angepasst. Generelles Ziel dieses Wandels war die Beschleunigung von Planungsprozessen und die Dezentralisation von Planungsverantwortung. Auch an der Basis hat sich die niederländische Planungskultur geändert (Buitelaar/ Bregman 2016): hier bildet sich ein organischer und in Verhandlungen erarbeiteter Entwicklungsansatz heraus. Ziel ist es, effektivere und flexiblere Planungsprozesse zu erreichen, die zugleich Qualität liefern. Im vorliegenden Beitrag behandeln wir diese Transformation, indem wir die Nationale Omgevingsagenda und die Erfahrungen in Doetinchem diskutieren, einer Stadt im Osten der Niederlande nahe der deutschen Grenze, in der kürzlich neue Planungstaktiken implementiert wurden.Niederländische Stadtplanung. Zwischen Dezentralisation und Partizipation.ZeitschriftenaufsatzDM17021737StadtplanungRaumplanungPlanungstheoriePlanungspraxisPartizipationPlanungssystemPlanungsprozessPlanungszielTransformationDezentralisierungVereinfachungPlanungskulturFallbeispielPartizipationsprozess