Lehmann, AlbrechtBahrdt, H.p.1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/456021In der vorliegenden Studie geht es um das Alltagsleben von Arbeitern nach ihrer Berufsarbeit. Nach einer Darstellung der Geographie und Geschichte der Gemeinde Greene werden die häusliche Umwelt der Arbeiter, ihre Bedeutung für das Bewußtsein , die sozialen Beziehungen, Vereinsaktivitäten (Sportvereine, Parteien u. a.), das Verhältnis der ortsansässigen zu ausländischen Arbeitern und schließlich die ,,alltägliche Kommunikation'' auf Straßen, in Geschäften und Gaststätten untersucht. Abschließend werden die persönlichen Interessen und freiwilligen Tätigkeiten dargestellt, denen die einzelnen in ihrer arbeitsfreien Zeit zur Entpsannung nachgehen. Die Erhebungen wurden hauptsächlich 1972 in einer niedersächsischen Gemeinde von ungefähr 2000 Einwohnern durchgeführt. Über 50Prozent der Bevölkerung dieses ländlichen Ortes sind Arbeiter, ein großer Teil von ihnen lebt als berufliche Auspendler nur in ihrer arbeitsfreien Zeit. Die wichtigsten Ergebnisse wurden mittels empirischer Forschungstechniken gewonnen; dabei standen im Vordergrund eigene tagtägliche Beobachtungen des Autors, der selbst seit 1965 Einwohner der Gemeinde ist, sowie 110 Fragebögen-Interviews männlicher im Arbeitsprozeß stehender Arbeiter.ArbeiterdorfLebensgewohnheitSozialbeziehungVereinFreizeitParteiGeschichteSoziologieStadtsoziologieDas Leben in einem Arbeiterdorf. Eine empirische Untersuchung über die Lebensverhältnisse von Arbeitern.Monographie033235