Breuer, Bernd2020-05-292020-05-292022-11-252020-05-292022-11-2520190303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/576287Die Stadt von morgen ist heute bereits zum großen Teil gebaut – so ein Paradigma in der Stadtplanung. Dementsprechend werden neben neuen Standorten urbaner Produktion künftig ältere Gewerbe- und Industriegebiete weiter Bestand haben. Dies war eine Prämisse für das Forschungsfeld zur nachhaltigen Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete im experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt). In dem Forschungsfeld wurden von 2016 bis 2018 neun Modellvorhaben zur städtebaulichen Erneuerung von Gewerbegebieten durchgeführt. Die Modellvorhaben bestätigen einerseits das Beharrungsvermögen existierender Gewerbequartiere und baulicher Anlagen der Güterverarbeitung. Sie zeigen andererseits aber auch die Wandelbarkeit konventioneller Produktionsräume für neue Nutzungen. Der vorliegende Beitrag zeigt anhand von Praxisbeispielen aus den ExWoSt-Modellvorhaben die zeitliche und räumliche Koexistenz baulicher Persistenz und funktionaler Adaption an etablierten Produktionsstandorten auf.Neue Nutzungen an etablierten Produktions- und Arbeitsorten.Zeitschriftenaufsatz2698-84102440703-3187730-6GewerbegebietGewerbestandortProduktionsstätteWeiterentwicklungNachhaltige StadtentwicklungNutzungsänderungModellvorhabenFallbeispielUrbane Produktion