Troitzsch, Klaus G.1983-07-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/498522Ende der sechziger Jahre setzte eine Bewegung ein, die als Ausdruck des verbreiteten Wunsches, politische Entscheidungen nicht allein Regierungen und Parlamenten zu überlassen, zu bewerten ist. Volksbegehren und Volksentscheid sind zwar in manchen Länderverfassungen enthalten, jedoch nicht im Grundgesetz. Der Autor untersucht, ausgehend vom gegenwärtigen Stand der Diskussion, das Für und Wider von Volksbegehren und Volksentscheid. Darüberhinaus analysiert er Abstimmungs- und Wahlverhalten sowie die Sozialstruktur einiger Bundesländer, speziell Bayerns und Nordrhein-Westfalens, und einiger westeuropäischer Länder (Schweiz, Dänemark und Österreich). Durch diese empirische Vorgehensweise wird es ihm ermöglicht, Aussagen zur Volksgesetzgebung zu machen, die aber nicht den Anspruch haben, die Konsequenzen dieser Gesetzgebung vollständig vorherzusagen. im/difuVolksbegehrenVolksentscheidDirekte DemokratiePolitikwissenschaftRepräsentationLegitimationLegitimitätAbstimmungsverhaltenVerfassungsrechtParteiTheorieRechtsvergleichungVolksbegehren und Volksentscheid. Eine vergleichende Analyse direktdemokratischer Verfassungsinstitutionen unter besonderer Berücksichtigung der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz.Monographie080927