Ossberger, MarkusPopp, Irene2021-11-222021-11-222022-11-252021-11-222022-11-2520210340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/583075Neben der Kostenwirksamkeit ermöglicht die Berücksich­tigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Flächenverbrauch, CO2-Vermei­dung und -Verlagerungswirkungen eine ganzheitliche Bewertung von Investitionen und Folgekosten. Am Beispiel der Wiener Linien wird gezeigt, dass eine Kapazitätsstei­gerung der U6, der kapazitativ gleichwertige Ausbau des Straßenbahnnetzes oder das S-Bahn-Paket unzureichende Entlastungswirkungen bringen. Das Linienkreuz U2/U5 stellt die zukunftsorientierteste Maßnahme dar, um das steigende Fahrgastaufkommen im Netz aufgrund von Stadtwachstum, der Siedlungsdynamik im Umland und der Verbesserungen für ÖV-Pendlerinnen langfristig zu bewäl­tigen. Durch die Erweiterung der Bewertung um soziale und ökologische Überlegungen im Sinne der Smart-City-Strate­gie und die entsprechende Auswahl von Kriterien wird die Bedeutung der Maßnahmenumsetzung untermauert.Gesamtheitliche Bewertung von Investitionen und Folgekosten.Zeitschriftenaufsatz1868-79112463892-4241262-7ÖPNVVerkehrsnetzVerkehrsinvestitionWirkungskontrolleKostenkontrolleFolgekostenUmweltwirkungSozialverträglichkeitFlächenverbrauchInvestitionsentscheidungBewertungsmethodeVerkehrswendeNachhaltige VerkehrsentwicklungSmart CityNachhaltige Stadtentwicklung