Tabibzadeh, I.Rossi-Espagnet, A.Maxwell, R.1990-10-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/557679Diese Publikation verfolgt das Ziel, das Ausmaß und die Dringlichkeit der mangelnden medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung in den Elendsvierteln der Entwicklungsländer ins Bewußtsein zu rufen. Notwendig ist eine Neuorientierung der städtischen Gesundheitssysteme. Praktische Beispiele aus verschiedenen Ländern zeigen die Möglichkeiten auf. Auf der Ebene der Gemeinde/des Stadtteils mit Beteiligung der Bevölkerung liegt ein enormes Potential für die Verbesserung der Gesundheits- und Lebensbedingungen. Zwischen sozialökonomischer Entwicklung und Gesundheit gibt es einen engen Zusammenhang. Für durchgreifende Erfolge im Gesundheitsbereich ist daher eine intersektorale Zusammenarbeit unabdingbar, und zwar zur Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten, der Wasserver- und entsorgung, der Wohnungssitutation, Beseitigung des Analphabetentums und Aufklärung. Die bisherige Praxis der Problemlösung durch Pilotprojekte bietet keinen Ausweg; angebracht sind große übergreifende Programme. gb/difuEntwicklungslandStadtentwicklungStadtwachstumSlumsanierungVerstädterungArmutGesundheitspolitikKommunalpolitikStadtsanierungVerwaltungWohnungswesenBevölkerungsentwicklungKrankenhausGesundheitswesenDaseinsvorsorgeSiedlungshygieneSpotlights on the cities. Improving urban health in developing countries. (Städte im Brennpunkt. Verbesserung der Siedlungshygiene in Entwicklungsländern.)Monographie145623