Wilhelm, Stefanie2002-12-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520020942-4849https://orlis.difu.de/handle/difu/55501Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Planungsinstrumentariums für den differenzierten Einsatz unterschiedlicher Betriebsformen und Fahrzeuggrößen im ländlichen Raum. Die Aufgabe des Angebotsentwurfs im ÖPNV besteht darin, Netz, Betriebsformen, Fahrplan und Umlaufplan so festzulegen, dass sich im Hinblick auf die durch den Aufgabenträger gesetzten Anforderungen an Angebotsqualität und Kosten eine optimale Lösung ergibt. Für den Angebotsentwurf werden zunächst politische, rechtliche und strukturelle Grundlagen des ÖPNV im ländlichen Raum dargestellt. Auf der Basis dieser Grundlagen werden Anforderungen an die Angebotsqualität definiert, die unter Beachtung der politischen, organisatorischen und strukturellen Randbedingungen des Untersuchungsgebietes die politischen Absichten des Aufgabenträgers zum Ausdruck bringen und eine entsprechende Entscheidung ermöglichen. Im ländlichen Raum müssen der Entwurf von Netz und Betriebsformen, die Fahrplan- und Umlaufbildung sowie die Ermittlung der Kosten in einem rückgekoppelten Prozess erfolgen. Eine detaillierte Ausprägung des Angebotes und die daraus resultierenden Kosten sind Gegenstand einer weiteren politischen Entscheidung. Zum Schluss der Arbeit wird die Anwendung des Planungsinstrumentariums für ein Teilgebiet des oberbayrischen Landkreises Erding demonstriert. goj/difuPlanungsinstrumente für flexible Betriebsweisen im ÖPNV des ländlichen Raumes.Graue LiteraturDG2550Öffentlicher VerkehrÖPNVPersonennahverkehrSchienenpersonenverkehrVerkehrsplanungLändlicher RaumSiedlungsstrukturVerkehrsmittelVerkehrsnachfrageFahrgastaufkommenBefragungBedarfsplanungPlanungskonzeptVerkehrswirtschaftFlexibilitätKostenstrukturNachfrageorientierungVerkehrsangebotPraxisbeispielEU-Projekt