Kaeß, David2020-06-162020-06-162022-11-252020-06-162022-11-252018978-3-89691-288-6https://orlis.difu.de/handle/difu/576598Auf die Nahrungsmittelkrise von 2007/08 und die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09 folgte ein rapider Anstieg globaler Landinvestitionen. Das als land grabbing bezeichnete Phänomen bewirkte eine Rückkehr der ‚Agrarfrage’ in der Entwicklungspolitik. Der Autor analysiert die historische und strukturelle Bedeutung dieser Entwicklung im Kontext internationaler Prozesse und Dynamiken und liefert eine theoriebezogene Rekonstruktion anhand von Beispielen aus Tansania.Globale Konstellationen. Das Phänomen land grabbing als räumliche (Re-)Dimensionierung gesellschaftlicher Naturverhältnisse.MonographieUmweltschutzNaturBodennutzungLandwirtschaftliche FlächeFlächenbedarfLandnahmeAgrarwirtschaftAgrarpolitikEntwicklungspolitikGlobalisierungLandnutzungskonfliktLand Grabbing