Hauk, Peter2006-04-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520061437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/137564Die optimale Versorgung mit den Dienstleistungen der Neuen Medien wird zunehmend zur wirtschaftlichen Überlebensfrage von Unternehmen im Ländlichen Raum. Der schnelle und kostengünstige Zugang zum Internet wird zum entscheidenden Standortfaktor. Das Internet spielt eine wichtige Rolle für den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Kunden sowie zwischen Verwaltung und Bürgern. Der Einkauf von Lebensmitteln und Gegenständen des täglichen Bedarfs über das Internet kann auch dann noch eine Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, wenn die nächste Einkaufsmöglichkeit weit entfernt ist und vor Ort bei älteren Menschen kein Auto mehr zur Verfügung steht. Auch neue Arbeitsformen wie Telearbeit sind eine Entwicklungsmöglichkeit. Vor diesem Hintergrund hat sich das Land Baden-Württemberg die Versorgung des Ländlichen Raums mit Neuen Medien zur Aufgabe gemacht. In dem Beitrag werden die Anstengungen der Landesregierung beschrieben, wobei insbesondere auf das Modellprojekt Arbeitskreis "Mediendörfer" eingegangen wird: Die Mediendörfer Mönchweiler, Sternenfels, Wannweil, Wurmberg und Straubenhardt bauen untereinander ein Netzwerk auf, das die Umsetzung von Konzepten beschleunigt, Ressourcen effektiver verwendet und als Ideenpool dient. difuDatenautobahn auf dem Land. Die Versorgung des Ländlichen Raums mit Neuen Medien.ZeitschriftenaufsatzDH10107VersorgungKommunikationstechnologieInformationstechnologieLändlicher RaumStandortfaktorRaumentwicklungDorfentwicklungBevölkerungsentwicklungWirtschaftsentwicklungInvestitionsbedarfFörderungsprogrammNeue MedienInternetWettbewerbsfähigkeitZukunftsperspektiveDemographischer WandelNahversorgungTelearbeitE-GovernmentModellprojektNetzwerkFallbeispiel