Imbert, Ignatius D. C.1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/543189Die Wohnungsnot in den Entwicklungsländern wird durch das schnelle Bevölkerungswachstum und die Migrationswelle von ländlichen Gebieten in Ballungsgebiete erhärtet. Die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage im Wohnungsbau ist auf die geringe Mobilisierung der örtlichen Ressourcen zurückzuführen. In zahlreichen Wohnungsbauprogrammen wurden die regionalen Determinanten wie Umweltbedingungen, soziale Bedürfnisse und kulturelle Traditionen unterschätzt. Konstruktionsmethoden müssen reorientiert werden und das menschliche Arbeitspotential und die vorhandenen Baustoffe sollen vermehrt genutzt werden. Selbsthilfe bleibt für die meisten Entwicklungsländer der einzige Weg um das kritische Wohnungsproblem zu bewältigen. (na)EntwicklungslandWohnungsnotFinanzierungRessourcenWohnungsbauprogrammPlanungKonstruktionKlimaGesellschaftKulturNutzerbeteiligungSelbsthilfeForschungsdokumentationBevölkerungswachstumPolitikWohnungsbauHuman and technological issues affecting the provision of shelter in developing countries. (Die Rolle der kulturellen und technologischen Aspekte bei der Wohnungsbauversorgung in den Entwicklungsländern.)Zeitschriftenaufsatz130652