Steiner, Winfried1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/544207Die Stadt Wien hat bisher - trotz drängender Sanierungsprobleme - den Durchbruch zu einer umfassenden Stadterneuerungspolitik, wie sie mit den Großstädten der BRD vergleichbar wäre, bis heute nicht vollzogen. Andererseits hat die Abstinenz der politischen Instanzen in der Stadterneuerung bisher eine Polarisierung der sozialen Konflikte in den städtischen Verfallsgebieten ausbleiben lassen. Der Autor untersucht Erfolge und Grenzen der Arbeit der sogenannten "Gebietsbetreuung"; Einrichtungen, denen im Rahmen der "sanften Stadterneuerung" Vermittlungs- und Animatorenaufgaben zwischen Bevölkerung und Verwaltung zugeteilt wurden. Entstanden aus der traditionell kleinräumlichen Behandlung von Sanierungsproblemen, waren die Gebietsbetreuungen, insbesondere im Vergleich mit den Betroffenengruppen in der BRD insoweit "erfolgreich", als sie die direkte Konfrontation der Bewohner mit der Stadtverwaltung dämpfen halfen. Andererseits waren sie personell und konzeptionell mit der neu hinzukommenden Aufgabe der Koordination zwischen Magistrats- und Bezirksmaßnahmen überfordert. Eine Anpassung der Verwaltungsstrukturen an die Erfordernisse der Stadterneuerung ist daher dringend geboten. wev/difuStadtteilBefragungPlanungsprozessModellKommunalverwaltungWohnungsbauunternehmenWohnungsmodernisierungPartizipationStädtebauBaurechtRechtsvergleichungWohnungswesenStadtsanierungStadterneuerungBürgerbeteiligungGebietsbetreuung. Steuerungsinstrument in der Stadterneuerung.Graue Literatur131676