Ebert, Anne-Katrin2010-09-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-593-39158-8https://orlis.difu.de/handle/difu/127041Die Niederlande sind ein Fahrradland, Deutschland gilt eher als Land der Autobahnen. Wie es dazu kam, schildert die Autorin in ihrer Konsum- und Kulturgeschichte des Fahrrads. Mit dem Gebrauch des Fahrrads verband sich eine Fülle von Identitätskonstruktionen und soziale Unterscheidungsmechanismen. Der menschliche Körper, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, Bürgerlichkeit und Arbeiterschaft sowie deutsche und niederländische Identität - das alles wurde auf und mit dem Fahrrad "erfahren". Am Ende zeigt sich, dass das unterschiedliche Verhältnis zum "Drahtesel" in Deutschland und den Niederlanden vor allem mit den jeweiligen politischen Überzeugungen und gesellschaftlichen Konstellationen zu tun hat - und weniger mit den landschaftlichen Gegebenheiten in beiden Ländern.Radelnde Nationen. Die Geschichte des Fahrrads in Deutschland und den Niederlanden bis 1940.MonographieDB1399IndividualverkehrFahrradverkehrVergleichKulturgeschichteBevölkerungsstrukturSozialwissenschaftIdeologieMobilitätFahrradgeschichteFahrradnutzungFahrradtechnikGeschlechterrolleFahrradinfrastrukturSozialer WandelRadsportImage