Graf, Klaus2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920160171-7669https://orlis.difu.de/handle/difu/262400Wer mit jungen Flüchtlingen arbeitet, weiß, dass die meisten über ein Smartphone verfügen. Es ermöglicht die Verbindung zur Familie und ist auf der Flucht oftmals der wichtigste Begleiter. Der Kontakt zu Schleppern und Fluchthelfern erfolgt häufig über Facebook oder WhatsApp. Gleichzeitig tauschen sich Gruppen über ihre Erfahrungen und die sichersten und günstigsten Fluchtrouten aus. Nach der erfolgreichen Ankunft an einem Etappenziel rufen die Jugendlichen ihre Familie an oder versenden eine Nachricht. Erst dann wird der lokale Schlepper vor Ort bezahlt. Unterwegs dienen die Mobilgeräte so als eine Art mobile Bank und helfen bei der Orientierung und Planung - vor allem aber bieten sie Schutz.Stadtgrenzenlos - das Jugendhilfeportal für junge Flüchtlinge und andere Integrationskurse. Soziale Medien in den Lebenswelten geflüchteter junger Menschen.ZeitschriftenaufsatzDMR160292SozialarbeitJugendhilfeAusländerJugendlicherInformationFlüchtlingAsylbewerberSmartphoneSocial mediaAppNetzwerkInternetportal