Christoffel, Markus1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261967https://orlis.difu.de/handle/difu/435085Die räumliche Struktur der schweizerischen Industrie ist charakterisiert durch große Differenzen zwischen den Kantonen sowie durch regionale Agglomerationen. In der Arbeit wird versucht, Ursachen und Auswirkungen dieser Konzentrationsprozesse herauszuarbeiten und daraus Möglichkeiten einer industriellen Ausgleichspolitik abzuleiten. Den Schwerpunkt bildet die empirische Untersuchung der Motive industrieller Standortwahl. Befragt wurden ein Großteil der zwischen 1952 und 1963 neu errichteten Industriebetriebe, wobei eine relativ hohe Beteiligung erzielt werden konnte. Nur für einen kleinen Teil der Unternehmen stellte sich die Standortwahl als wirtschaftlich rationaler Entscheidungsprozeß dar; nach Auffassung des Verfassers ist die Wirkung der Standortfaktoren für die gesamte industrielle Standortstruktur erst nach der Betriebsgründung wirklich bedeutsam. Als Ansatzpunkte einer Standortlenkungspolitik bieten sich vor allem Infrastruktur- und Verkehrspolitik an. bp/difuIndustriekonzentrationStandortwahlAgglomerationStandorttheorieRaumordnungWirtschaftsförderungIndustrieDie industrielle Ballung in der Schweiz. Untersuchung über die Standortwahl schweizerischer Industrieunternehmungen seit 1952.Monographie009585