Nix, Andreas2021-03-102021-03-102022-11-252021-03-102022-11-252020978-3-8487-6855-410.5771/9783748909521https://orlis.difu.de/handle/difu/580479Das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft lässt sich als vielschichtig, disharmonisch und dynamisch charakterisieren. Die Vielschichtigkeit ergibt sich aus den historischen Entstehungsbedingungen und den damit zusammenhängenden unterschiedlichen Möglichkeiten, die Beziehung zu denken, zu erfassen und zu strukturieren. Disharmonisch ist die Beziehung, da sie sich zwar theoretisch als gleichberechtigt denken lässt, diese Gleichberechtigung faktisch kaum vorzufinden ist. Dynamisch ist sie, da sie sich in einem permanenten Spannungsverhältnis zwischen den ideengeschichtlichen Pfadabhängigkeiten befindet und deshalb stets neu gedacht werden kann und muss. Der Band versucht das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft in seiner Komplexität zu erfassen und zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kontextabhängigkeit der Genese dieser komplizierten Beziehung gelegt.Staat und Zivilgesellschaft. Permanente Opposition oder konstruktives Wechselspiel?Monographie978-3-7489-0952-1GesellschaftsordnungStaatZivilgesellschaftOppositionReligionGleichberechtigung