Koesel, Edmund1981-08-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261964https://orlis.difu.de/handle/difu/477642Jugendliche weisen in der Einzelbeschäftigung mit dem Fernsehen eine eigenständige Stellung auf. Sie lassen sich als Zuschauer dadurch kennzeichnen, daß sie der Kommunikationsquantität nach das Fernsehen als wichtigste Freizeitbeschäftigung in Heimen der "Offenen Tür" - wenn auch nicht bewußt - behandeln. Die Jugendlichen billigen dem Fernsehen eine auffällige Autorität zu und messen ihm einen spezifisch hohen Wirklichkeitscharakter bei. Neben der Einzel-Begegnungssituation ist die Fernsehkommunikation häufig durch ein soziales Faktum gekennzeichnet, das besonders auffällig in den Freizeitheimen auftritt die interpersonale Begegnung anläßlich einer Fernsehkommunikation. In den Heimen der ,,Offenen Tür'' ist der Jugendliche in den seltensten Fällen alleiniger Zuschauer einer Sendung. Damit ist bei der Fernsehkommunikation ein soziales Feld gegeben, das mehr oder weniger deutlich strukturiert ist. Der einzelne Zuschauer ist nicht mehr isoliert, sondern er wird zum Mitrezipienten. ud/difuHeim der offenen TürJugendfreizeitheimJugendlicherFernsehenFreizeitbeschäftigungFreizeitMedienSozialwesenDie Beschäftigung des Jugendlichen mit dem Fernsehen in Heimen der "Offenen Tür".Monographie059027