Renner, Kati2019-05-032020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019https://orlis.difu.de/handle/difu/255072Die sich wandelnde Ästhetik vor dem Hintergrund der geteilten Stadt ist Gegenstand einer Ausstellung der Berlinischen Galerie. Unter dem Titel "Underground Architecture. Berliner U-Bahnhöfe 1953-1994" (16.2.-20.5.2019) verweist sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf beiden Seiten der Mauer, die eindringlich davon zeugen, wie sich die Sonderrolle Berlins als Schauplatz eines anhaltenden Ost-West-Konflikts bis auf die Bahnhofsgestaltung auswirkte und Architekten am Kampf der Systeme beteiligt waren. Rückblickend wird deutlich, dass insbesondere die Westberliner U-Bahnhöfe Teil der Repräsentations- und Identifikationspolitik wurden und als städtebauliche Maßnahme die Relevanz West-Berlins als Frontstadt untermauern sollten.Stationen der geteilten Stadt. Berliner U-Bahnhöfe 1953-1994.ZeitschriftenaufsatzDM19041557VerkehrsinfrastrukturNetzausbauBebauungU-BahnhofArchitekturArchitektBaugeschichteBaubeschreibungEntwurfAusstellungGeteilte StadtKonfrontation