Erichson, WolfgangZimmermann, Frank2014-08-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/214243Frühzeitige Information, Transparenz und Bürgerbeteiligung auch weit über den gesetzlichen Rahmen hinaus zu stärken, sind das erklärte Ziel der Stadtentwicklungspolitik der baden-württembergischen Stadt Heidelberg. Zu diesem Zweck wurde im November 2012 eine Vorhabenliste installiert, womit die Stadt bundesweit Neuland betreten hat. In der Liste wird umfassend und systematisch über sämtliche Vorhaben der Stadt informiert. Sie umfasst alle Fachbereiche der städtischen Verwaltung, von Bau- und Verkehrsprojekten bis hin zu Projekten aus dem sozialen und kulturellen Bereich. In dem Beitrag wird das Heibelberger Konzept der Bürgerbeteiligung mittels einer Vorhabenliste vorgestellt. Die Liste wird zweimal im Jahr in Papierform in öffentlichen Einrichtungen wie Bürgerämtern ausgelegt und ist darüber hinaus in eine interaktive Homepage der Stadt Heidelberg eingebettet. Die Projektinformationen bestehen aus folgenden Punkten: Bezeichnung des Projekts; kurze Beschreibung einschließlich der räumllichen Ausmaße; erwarteter Beitrag zur Problemlösung beziehungsweise Verbesserung der städtischen Lebensqualität; geschätzte Kosten. Eventuelle Veränderungen innerhalb des Verlaufs eines Projekts werden in einer Fortschreibung nachvollziehbar begründet. Erste Erfahrungen zeigen, dass Heidelberg mit der Vorhabenliste ein Instrument entwickelt hat , das aufzeigt, wie wichtig die Information über Vorhaben in einem frühen Planungsstadium ist.Die Heidelberger Vorhabenliste. Was hat die Stadt vor?ZeitschriftenaufsatzDH20683StadtplanungStadtgestaltungInfrastrukturplanungPlanungsprozessPlanungsphasePartizipationTransparenzInformationKommunikationStadtentwicklungspolitikBeteiligungsform