Birg, Herwig2003-07-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620023-923340-43-5https://orlis.difu.de/handle/difu/187672Seit den 70er Jahren sind transnationale Wanderungsströme für die demographische Entwicklung Deutschlands ein bestimmender Faktor. In der früheren Bundesrepublik Deutschland war z.B. schon 1970, lange vor dem Zusammenbruch des Ostblocks, die Zahl der Zuwanderungen aus dem Ausland größer als die Zahl der Lebendgeborenen im Inland. Gemessen am Indikator "Zuwanderer auf 100 Tsd. Einwohner" nimmt Deutschland seit Jahrzehnten mehr Menschen auf als die klassischen Einwanderungsländer USA, Kanada und Australien. Trotz der unbezweifelbaren Tatbestände dominiert in der Öffentlichkeit das Zerrbild von Deutschland als eines in Migrationsfragen rückständigen, gegenüber dem Ausland abgeschotteten Landes, dem die klassischen Einwanderungsländer als nachzuahmende Beispiele vorgehalten werden. Das Gutachten wurde im Dezember 2001 erstellt. Es fasst die Erkenntnisse aus mehreren demographischen Untersuchungen zusammen. Der Hintergrund für dieses Gutachten ist das vom Autor veröffentlichlichte Buch "Die demographische Zeitenwende - Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa" sg/difuAuswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland.Graue LiteraturDW11626AusländerEinwanderungKostenWirkungBevölkerungswanderungBevölkerungsentwicklungGeburtenArbeitnehmerBevölkerungsrückgangZuwanderungDemographie