1996-09-122020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619963-86077-429-8https://orlis.difu.de/handle/difu/38018Politiker und Experten der Sozialpolitik nehmen Stellung zu der in der Öffentlichkeit an den Wohlfahrtsverbänden geäußerten Kritik ihrer engen Verwobenheit mit dem Staat, den damit verbundenen Finanzierungsfragen und der durch das Fehlen von marktwirtschaftlichem Denken zu teuren und undifferenzierten Dienstleistungen. Nach einer Einführung in die Thematik durch Rudolf Scharping werden in vier Vorträgen der Modernisierungsbedarf der Wohlfahrtspflege, die Bedeutung der Wohlfahrtsverbände für das System der sozialen Sicherung, die finanziellen Rahmenbedingungen Freier Wohlfahrtspflege erörtert. Der ausführlichste Beitrag macht zunächst Angaben zur Größe der Wohlfahrtsverbände, zu ihren Rollen und zum Funktionswandel in der Sozialpolitik, um sich dann intensiver mit dem Modernisierungsbedarf am Beispiel der Subsidiaritätsprinzips, der Planungsverantwortung, der Finanzierungsinstrumente und der Rechtsstrukturen zu befassen. goj/difuWohlfahrtsverbände in Deutschland. Auslauf- oder Zukunftsmodell? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. Oktober 1995 in Bonn.Graue LiteraturD9604035SozialwesenSozialarbeitSozialeinrichtungTrägerschaftVerbandZukunftWohlfahrtsverbandSozialstaat