Gerhard, Torsten2008-11-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-428-12737-5https://orlis.difu.de/handle/difu/165340Der Autor untersucht die Auswirkungen prinzipaler Normenkontrollen auf Verwaltungsakte, die auf der Grundlage einer unwirksamen Norm erlassen wurden. Im Mittelpunkt steht dabei das Verhältnis der § 79 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG und § 183 Satz 1 VwGO zu den Beseitigungs- und Anpassungsmodalitäten des allgemeinen Verwaltungsrechts. Der Autor legt dar, dass durch die gerichtliche Feststellung der Unwirksamkeit einer Norm bestehende Ansprüche auf Anpassung bzw. Beseitigung eines Verwaltungsaktes - insbesondere auf der Grundlage des verfassungsrechtlich fundierten öffentlich-rechtlichen Beseitigungsanspruchs - nicht eingeschränkt werden. Darüber hinaus befasst sich der Autor mit Wirkung und Grenzen des Vollstreckungsverbots nach § 79 Abs. 2 S. 2 BVerfGG bzw. § 183 S. 2 VwGO und gibt einen Überblick über die Rechtsschutzmöglichkeiten betroffener Bürger.Die Rechtsfolgen prinzipaler Normenkontrollen für Verwaltungsakte. § 79 Abs. 2 BVerfGG und § 183 VwGO.MonographieDM08092538VerwaltungsrechtVerwaltungshandelnÖffentliches RechtVerfassungsrechtRechtsschutzVerwaltungsaktNormenkontrolleBeseitigungsanspruchRechtsfolgeNormenkontrollverfahrenVerwaltungsgerichtsordnung