Ratzenberger, Ralf1998-11-202020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/24070Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr entstand diese Erhebung zu den in der Fläche der alten Bundesländer gelegenen ÖPNV-Kooperationen. Eine eingangs durchgeführte Bestandsaufnahme ergab, daß im Jahre 1992 in 151 Kreisen, entsprechend 62 Prozent aller in der Fläche gelegenen Kreise, insgesamt 115 Kooperationen unterschiedlichen Ausmaßes bestanden. In Regionen mit Verdichtungsräumen waren 85 Prozent aller Kreise an Kooperationen beteiligt, in den Kernstädten von Regionen mit Verdichtungsansätzen 80 Prozent, in den Umlandkreisen dieser Regionen 61 Prozent und in den ländlich geprägten Regionen nur noch 44 Prozent. Unterschiede in den Ländern lassen sich sowohl auf die Siedlungsstruktur als auch auf die Nahverkehrspolitik zurückführen. Die Intensität der Kooperationen ist sehr unterschiedlich, die intensivste Form einer gemeinsamen Tarif- und Netzgestaltung findet sich aber immerhin in 40 Fällen. Auch der Grad der Intensität wird maßgeblich vom siedlungsstrukturellen Kreistyp bestimmt. Die Studie geht weiter ein auf die konkrete Ausgestaltung der Kooperationen, also z.B. auf die (juristischen) Organisationsformen und die Initiatoren, und abschließend auf die Wirkungen, z.B. auf Angebots-, Nachfrage- und Kostenentwicklung. - Kur.ÖPNV-Kooperationen in der Fläche.MonographieB96110001RegionalverkehrKooperationVerkehrsbedienungSiedlungsstrukturKommunale ZusammenarbeitRechtsformErhebungFallbeispielVerkehrskooperationÖffentlicher Personennahverkehr