1986-07-312020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/523950Das erreichte Niveau der Immobilienpreise steht der Erschließung neuer Bauherren- bzw. Käuferschichten von Eigenheimen massiv entgegen. Vor diesem Hintergrund hat das IFO-Institut für Wirtschaftsforschung Marktchancen und mögliche Mengenausweitungen im Wohnungsneubau untersucht, die sich durch kosten- und flächensparenden Eigenheimbau erzielen lassen könnten. Der Kurzbeitrag umreißt Ansatzpunkte und Strategien sowie das Einsparpotential, das durch kosten- und flächensparende Bauweise erzielt werden kann. Die Spannweite der möglichen Kostenreduzierungen im Eigenheimbau wird auf 20 bis 50 % veranschlagt. Hier eröffnet sich die Chance, künftig am Wohnungsmarkt 10.000 bis 15.000 zusätzliche Wohneinheiten in Form von "Spareigenheimen" abzusetzen. Von der höheren Wohnungsbauleistung und Mehrnachfrage würden nach Meinung des IFO-Instituts auch positive Wirkungen auf die Gesamtwirtschaft ausgehen. (kl)WohnungsqualitätEigenheimWohnflächeWohnungsbaufinanzierungBaunachfrageKostensparendes BauenFlächensparendes BauenGrundstückskostenWohnungsnachfrageWohnungsstandardBeschäftigungseffektWirtschaftWohnungsmarktMehr Nachfrage durch kosten- und flächensparendes Bauen.Zeitschriftenaufsatz107275