Claus, Wolfgang1995-04-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/100685Bedingt durch die politischen Veränderungen in der Sowjetunion und den osteuropäischen Staaten, hat seit 1988 die Zuwanderung von Deutschen aus diesen Ländern in die BRD eine Dimension erreicht, die es seit dem offiziellen Abschluß der Vertreibungsmaßnahmen im Anschluß an den Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hatte. Ausgehend von den verfassungsrechtlichen Grundlagen für die Aufnahme der Spätaussiedler, werden in der Studie zunächst die Ursachen der Aussiedlung und die quantitative Problemlage vorgestellt. Die für die Integration wesentlichen Begriffsbestimmungen leiten schließlich über zur Darstellung der Aussiedler- und damit der Integrationspolitik in Deutschland als Grundlage für den Prozeß der Integration der Spätaussiedler im südniedersächsischen Raum (Landkreise Göttingen, Northeim, Stadt Göttingen und fünf ausgewählte Gemeinden). Soweit möglich, werden in der Studie Daten über Spätaussiedler bis Ende 1993 berücksichtigt; ferner werden die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bis 2010 prognostiziert. Abschließend wird erörtert, inwieweit die Integration als Heimatfindung der Spätaussiedler zur Stabilität der Demokratie beiträgt. sosa/difuProbleme der Integration der Spätaussiedler in der Region Südniedersachsen.Graue LiteraturS95100013DatenerhebungIntegrationWohnungsversorgungSozialpolitikKommunalpolitikAusländerEinwanderungWohnungswesenArbeitsmarktSoziographieSozialwesenAussiedlerSpätaussiedlerAsylrechtUnterbringung