2003-03-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620033-87994-443-1https://orlis.difu.de/handle/difu/132454Die Wohnungsnachfrage schwächt sich ab, und erstmals ist Leerstand ein nicht nur theoretisches Problem; in Ostdeutschland rührt es bereits an die wirtschaftliche Existenz von Wohnungsunternehmen. Um sich bei schärferem Wettbewerb am Markt zu behaupten, müssen die Wohnungsunternehmen ihr Angebot an eine veränderte Nachfrage und deren absehbare Entwicklung anpassen. Für die Wohnungsunternehmen stellen sich damit bei der Bewirtschaftung und der Erneuerung des Wohnungsbestandes neue Aufgaben. Mit Blick auf die Nachfrage ist über Bedarf und Umfang von Erneuerungsmaßnahmen nicht mehr allein nach der technischen Dringlichkeit baulicher Maßnahmen oder nach Ausstattungsdefiziten gegenüber heute üblichem Standard zu entscheiden, sondern wesentlich nach der Finanzierbarkeit und der Perspektive der aktuellen wie längerfristigen Vermietbarkeit. Für die Erneuerung des Wohnungsbestandes sind daher differenzierte Konzepte spezifischer Maßnahmenbündel für eingegrenzte Erneuerungsziele gefragt, um bei begrenzten Mitteln Wohnungen, Wohngebäude und Wohnanlagen bedarfsgerecht, kundenorientiert und werthaltig zu erneuern. Sachlich eingegrenzte Erneuerungsmaßnahmen erfordern aus technischer Sicht andere Überlegungen und ein anderes Vorgehen als bei einer "Voll"-Modernisierung. Es werden wirtschaftliche und organisatorische Fragen der Optimierung der stufenweisen Erneuerung des Wohnungsbestandes sowie marktstrategische Überlegungen der Wohnungsunternehmen untersucht. difuErneuerung älterer Wohnungsbestände in Stufen. Aktuelle Marktbedingungen erfordern flexible Erneuerungsstrategien.Graue LiteraturDF6728WohnungswesenWohnungsmarktWohnungswirtschaftAltbauWohnungsbestandWohnungsbauunternehmenWohnungsmodernisierungBefragungOrganisationWirtschaftlichkeitAttraktivitätWohnwertWohnumfeldVermietbarkeitTeilmodernisierung