Duss, RainerIssel, Wolfgang1997-05-222020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519960303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/24820Eine nachhaltige Stadtentwicklung ist nur möglich, wenn für das Gebiet der die Stadt umgebenden und mit ihr verflochtenen Region mit den selben Zielsetzungen und Strategien gearbeitet wird. Die Einflußmöglichkeiten durch die Instrumente der Regionalplanung und der Flächennutzungsplanung sind allerdings dazu bislang nicht sehr groß. Dies ist eine der Kernaussagen des Beitrags zur nachhaltigen Stadtentwicklung aus kommunaler Sicht, in dem das Vorgehen der Stadt Karlsruhe exemplarisch dargestellt wird. In dem Beitrag werden nach Darlegung der Ausgangslage, der Zielsetzungen und Konfliktfelder die Entwicklungstendenzen der wichtigsten ökologischen Belastungsfaktoren am Beispiel des Wohn- und Gewerbeflächenbedarfes, der Verkehrsentwicklung, Luft-, Boden- und Gewässerbelastungen und der Belastung von Fauna und Flora behandelt. Dem schließen sich Altenativszenarien zur ökologischen Stadtentwicklung unter der Maßgabe an, daß beim Flächenverbrauch und bei der Verkehrsentwicklung sich die zu Beginn der 90er Jahre wirksamen Trends fortsetzen würden. Ihnen durch Modelle einer nachhaltigen Stadtentwicklung mit dezentraler Siedlungsentwicklung in der (Stadt-)Region entgegengewirkt werden. Die Handlungsansätze erfordern nicht nur ein vernetztes Denken, sondern vor allem - wie eingangs gefordert - ein kooperatives stadtregionales Vorgehen auf Grundlage eines integrierten Siedlungs-, Verkehrs- und Freiraumkonzeptes für Stadt und Region. - (Verf.)Nachhaltige Stadtentwicklung aus kommunaler Sicht. Ziele, Strategien, Konfliktfelder und Handlungsansätze am Beispiel der Stadt Karlsruhe.ZeitschriftenaufsatzB97020023StadtentwicklungZukunftUmweltverträglichkeitFlächennutzungStadtverkehrUmweltbelastungSzenarioStadtökologieNachhaltige EntwicklungRegionalSozialverträglichkeit