Nestle, UweMorris, CraigBrunsch, Luca2016-10-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252016978-3-95861-511-3https://orlis.difu.de/handle/difu/227223Das Papier überprüft die Argumente, die in der öffentlichen Debatte gegen das EEG angeführt werden, auf ihre Belastbarkeit. Da sich die verschiedenen Sparten der erneuerbaren Energien in ihren Eigenschaften, Fähigkeiten und Kosten sehr voneinander unterscheiden, werden sie differenziert betrachtet. Die Überprüfung findet auf Grundlage der energiewirtschaftlichen Zieltrias statt. Danach hat die Energiepolitik die Ziele Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Versorgungssicherheit gleichrangig zu verfolgen. Ferner wird berücksichtigt, dass die Bundesregierung die Akteursvielfalt erhalten und die erneuerbaren Energien stärker in den Markt integrieren möchte, wobei die Marktintegration dazu beitragen soll, die vorgenannten Ziele zu erreichen. Da das EEG in einem komplexen politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Kontext steht, wird dieser zunächst dargestellt, bevor das folgende Kapitel die sechs wichtigsten gegen das bisherige EEG angeführten Argumente benennt und diskutiert. Auf dieser Grundlage wird ein Fazit gezogen. Im Anhang finden sich ausführlichere Informationen zur Kostendebatte und zur gleitenden Marktprämie des EEG.Das EEG: besser als sein Ruf.Graue LiteraturDM16081145WirtschaftsentwicklungEnergieEnergiewirtschaftEnergiekostenFinanzierungErneuerbare-Energien-GesetzEnergiewendeUmsetzungFörderungErneuerbare Energie