Moerner, Joerg von1988-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/546252Anhand von 10 hessischen Fallstudien für kleinere Orte (kleiner als 10.000 Einwohner) wird die Notwendigkeit von Umgehungsstraßen untersucht. Die Beispiele werden in folgende Kategorien eingeteilt: 1. nach der Verkehrsbelastung (kleiner als 4.000, 4.000-9.000 und größer als 90.00 Kfz/d). 2. Beispiele mit Umgehungen (ortsnah, ortsfern) und ohne (mit "verkehrsorientiertem" oder "ortsgerechtem" Ausbau der Ortsdurchfahrt) und 3. nach "inhaltlichen Schwerpunktbereichen" (Ökologie/Städtebau und Verkehr/Städtebau und Aufenthalt). Der Aufbau der Dokumentation wird ebenso erläutert wie das Zustandekommen der Ergebnisse, das vor allem auf Quervergleichen zwischen den einzelnen Kategorien beruht. Danach gilt: Bei Ortsdurchfahrten mit kleiner als 4.000 Kfz/d kann i.a. auf Umgehungen verzichtet werden; die Ortsdurchfahrt ist dann aber ortsgerecht auszubauen. In Sonderfällen (große Steigungen, sehr enge Straßenräume ) können Umgehungen sinnvoll sein. Bei 4.000 bis 9.000 Kfz/d muss ortsbezogen entschieden werden; ein ortsgerechter Ausbau der Ortsdurchfahrt ist in jedem Fall zu empfehlen. (-z-)UmgehungsstraßeOrtsdurchfahrtAusbauBeispielsammlungFallstudieVergleichBelastungVerkehrsbelastungOrtsumgehungNotwendigkeitStadterneuerungVerkehrFallstudien aus Hessen.Zeitschriftenaufsatz133730