EXTERNKarge, Toni2016-07-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-7983-2754-210.14279/depositonce-4913https://orlis.difu.de/handle/difu/226624In der stadttheoretischen Auseinandersetzung, dem ersten Teil der Arbeit, werden die europäische Stadtbaugeschichte und die stadtutopische Ideengeschichte auf Aussagen zu urbanen Gärten untersucht und der Frage nachgegangen, inwieweit urbane Gärten Teil der europäischen Stadt waren und sind. Zudem wird die urbane Landwirtschaft im stadtsoziologischen Diskurs um Stadt und Land verortet. Einer Darstellung der bisherigen Entwicklung der neuen urbanen Landwirtschaft (Initiierungen in den USA, in Kuba, Deutschland und Österreich) und einer Verortung im politischen Diskurs um Globalisierungskritik, ökologische Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt folgt eine Analyse der Zusammenhänge zwischen Gärten und genderspezifischen Aspekten. Die fallbezogene Akteursanalyse im zweiten Teil basiert auf einer ethnographischen Untersuchung des Berliner Gemeinschaftsgartens Himmelbeet nach der Methode des Participatory Action Research. Dabei werden Schlüsselakteure und Akteursgruppen identifiziert und anhand ihrer Beiträge auf den Ebenen Ideen, Netzwerk, Finanzen, Arbeit und Macht nach den fünf Phasen Initiierung, Konsolidierung, Planung, Änderung, Realisierung in einem Akteursmapping gegenübergestellt. Die Ergebnisse der Akteursanalyse werden auf die theoretischen Zusammenhänge des ersten Teils übertragen und auf Widersprüche und Bestätigungen hin überprüft. Begleitet wird die Forschungsarbeit von Kurzexkursen zu urbanen Gärten in Aarhus, Barcelona, Frankfurt, Köln, Mailand und München.Neue Urbane Landwirtschaft. Eine theoretische Verortung und Akteursanalyse der Initiative Himmelbeet im Berliner Wedding.Graue LiteraturBD53FWS6DM16052626FreiraumplanungWohnsiedlungBewohnerbeteiligungBevölkerungsstrukturLandwirtschaftGartenGartenbauÖffentlicher RaumGeschlechtNachbarschaftGemeinschaftsnutzungFlächennutzungDachflächeDachgartenStadtbaugeschichteUrban GardeningStadtutopieGemeinschaftsgartenGeschlechterforschungNetzwerk