ERTEILT2018-02-162020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017978-3-89624-200-6https://orlis.difu.de/handle/difu/249717Mit der derzeitigen Energiewende sollen die festgelegten Ausbauziele für die erneuerbaren Energien auf Bundes- und Länderebene möglichst schnell umgesetzt werden. Dazu ist neben dem Ausbau der wichtigsten Energieträger Windenergie, Biomasse und Photovoltaik auch der Netzausbau und die Schaffung von Speichermöglichkeiten voranzutreiben. Mit dem Ausbau einzelner Energieträger und des Netzes sowie der Speichermöglichkeiten sind Auswirkungen auf Natur und Landschaft verbunden. Während die Auswirkungen einzelner Energieträger weitgehend bekannt sind, ist das Zusammenwirken mehrerer Energieträger und weiterer Raumnutzungen bisher weniger untersucht und die kumulativen Auswirkungen auf Natur und Landschaft weitestgehend unbekannt. Dabei gewinnt diese Fragestellung, insbesondere bei Berücksichtigung der weitreichenden Ausbauziele zu den erneuerbaren Energien, zunehmend an Relevanz. Um die Entstehung kumulativer Auswirkungen auf Natur und Landschaft schon jetzt besser verstehen und in Zukunft besser berücksichtigen zu können, v. a. im Rahmen der planerischen Steuerung, sollte für einzelne Fallstudienräume eine auf Szenarien basierende Analyse erstellt werden. Die Fallstudienräume wurden nach bestimmten Kriterien, wie Naturraum und die bisherige Entwicklung der erneuerbaren Energien, ausgewählt. Die Ergebnisse der Analyse lassen Rückschlüsse auf die Veränderungen zu, die durch den Umbau des Energieversorgungssystems zu erwarten sind. Die vorgestellte Methodik lässt sich auf weitere Anwendungsregionen übertragen.ALLKumulative Wirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien auf Natur und Landschaft. Ergebnisse des gleichnamigen F+E-Projekts (FKZ 3512 83 0200).Graue LiteraturTOZL45MFDS1770Bundesamt für Naturschutz (BFN)EnergieträgerEnergiespeicherungWindenergieBiomasseLandschaftsbildFallstudieKlimaschutzEnergiewendeErneuerbare EnergiePhotovoltaikArtenvielfalt